Archiv für den Monat November 2025

Bald ist Generalversammlung

Unsere Generalversammlung steht an – wir gestalten mit!

Am 6. Dezember 2025 starten wir um 18:30 Uhr mit der heiligen Messe in unserer Herz-Jesu-Kirche. Danach marschieren wir gemeinsam zur Hubertushalle, wo um 20:00 Uhr unsere Versammlung beginnt.

Nach der Begrüßung gedenken wir unserer verstorbenen Mitglieder und stärken uns beim Essen. Danach folgen die Berichte des vergangenen Jahres, die Wahlen eines neuen Beisitzer und Kassenprüfers sowie der Ausblick auf unser Jahr 2026. Zum Abschluss haben wir noch Zeit für verschiedene Punkte und Vorschläge aus unserer Mitte.

Wer dabei ist, kann mitentscheiden, Ideen einbringen und hautnah erleben, was in unserem Verein passiert. Wer nicht kommen kann, sollte dennoch als wichtige mitbekommen.

Wir freuen uns auf euch – kommt vorbei und seid ein Teil von uns, denn unser Verein lebt von uns allen!

„Frieden wächst in den kleinen Gesten“

„Frieden wächst in den kleinen Gesten: Im freundlichen Blick, im geduldigen Zuhören, in der Bereitschaft zurückzustecken wo es notwendig ist. In dem Moment, in dem wir sagen““Du bist nicht allein. Ich sehe dich““. Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Aber wir können Gegenwart und Zukunft gestalten – durch unser handeln, unser Mitgefühl, unsere Haltung.“

Versöhnliche, nach vorn gerichtetete Worte von der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Bauer in ihrer Rede anlässlich des Volkstrauertags. Einem Tag an dem wir gemeinsam an das Leid der beiden Weltkriege, deren Folgen so wie an aktuelle Kriege erinnern und in den Vordergrund rücken lassen.

Der MGV Geselligkeit gedachte während des vorher gehaltenen Wortgottesdienstes seiner verstorbenen Mitglieder. Die Freiwillige Feuerwehr kümmerte sich um den ehrenvollen Ablauf der Kranzniederlegung, der MGV um die gesangliche Begleitung. „Ich hatt‘ einen Kameraden“: Ein Trompetensolo zur Kranzniederlegung lässt alle Anwesenden still und innig werden. Der stellvertretende Löschzugführer Christian Günnewig bedankte sich in seiner abschließenden Rede bei den anwesenden Schützinnen und Schützen, Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, Sängern und Besuchern für die zahlreiche Teilnahme.

Treffen der Batenhorster Schützensenioren

Die St.-Hubertus-Schützensenioren aus Batenhorst unternahmen gemeinsam mit ihren Partnerinnen einen Ausflug zum beeindruckenden Zentrallager der Firma Lüning in Benteler. Während einer äußerst informativen Führung erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die modernen Anforderungen der Lagerhaltung und Logistik eines Großhandelsunternehmens.

Besonders beeindruckt zeigte sich die Gruppe von den enormen Dimensionen der Anlage – vielen war zuvor gar nicht bewusst, welche Betriebsamkeit sich hinter den Hallen der ehemaligen Möbelfabrik Schröder verbirgt, an denen man sonst eher achtlos vorbeifährt.

Im Anschluss ließ man den Nachmittag im „Café zur Linde“ in Langenberg ausklingen. Bei Kaffee, Kuchen, Schnittchen und später auch dem ein oder anderen Kaltgetränk wurde das Erlebte in geselliger Runde noch einmal Revue passiert.

Ein rundum gelungener und harmonischer Nachmittag für unsere Schützensenioren.

Volkstrauertag 2025

Volkstrauertag – immer zwei Wochen vor dem 1. Advent.

Ein Novembertag an dem es meist sehr kalt oder sehr regnerisch ist. Früh aufstehen um sich bei einer Gedenkveranstaltung durchfrieren bzw. durchregnen zu lassen?

Der Volkstrauertag wurde erstmals 1919 vorgeschlagen, der 1. Weltkrieg war ein Jahr vorbei. Man wollte einen Gedenktag für die im Krieg gefallenen Soldaten haben. Im März 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. Am 01.03.1925 gab es erstmals einen Volkstrauertag. Ein Jahr später wurde entschieden diesen Tag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen. Von 1934 bis 1945 änderte sich der Charakter dieses Tages zum „Heldengedenktag“.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wieder Volkstrauertag genannt, man gedachte, wie ursprünglich geplant, den Gefallenen des 1. und jetzt auch des 2. Weltkriegs und der Opfer des Nationalsozialismus. Seit 1952 ist dieser Tag immer am zweiten Sonntag vor dem 1. Advent, wird der November theologisch doch durch die Themen Tod, Trauer und Ewigkeit bestimmt.

Von beiden Kriegen waren alle Familien unseres Ortes betroffen, manche verloren binnen kürzester Zeit bis zu vier Söhne bzw. Brüder. Das Ende des 1. Weltkriegs ist 107 Jahre her, den Waffenstillstand des 2. Weltkriegs gibt es seit 80 Jahren. Für die meisten von uns eine unfassbar lange Zeit.

Aber dennoch:

„Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.

Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.

Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten, und teilen ihren Schmerz.

Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern,

und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“

Zitat von Bundespräsident Joachim Gauck

Dieser Auszug aus einer Rede zum Volkstrauertags ist ein paar Jahre alt. Dennoch ist das Thema höchst aktuell hinsichtlich eines Krieges der nur wenige hundert Kilometer entfernt von uns stattfindet, einer daraus resultierenden allgemeinen Aufrüstung sowie einer Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht in unserem Land.

Über das Schützenjahr gesehen haben wir viele gemeinsame Aktivitäten bei denen wir zusammen feiern und Spass haben. Lasst uns auch gemeinsam erinnern, gleichzeitig mahnen und Präsenz zeigen – auch wenn das Wetter unschön sein könnte.

Sonntag, 16.11.2025

9.30 Uhr Wortgottesdienst (Th. Huneke) in der Herz-Jesu Kirche

10.00 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal

Für alle Schützen gilt Uniform mit Hut.